Wissenschaftliche Fragestellungen
Das Forschungsgebiet unserer Arbeitsgruppe umfasst ausgewählte Aspekte aus den Bereichen Lebensmittelchemie/-toxikologie und allgemeiner Toxikologie. Der spezielle Fokus liegt hierbei auf dem Einfluss unterschiedlicher Expositionen auf die Stabilität des Genoms. Im Rahmen der unten beschriebenen Forschungsgebiete werden Untersuchungen zu molekularen Wirkungsmechanismen mit aktuellen Konzepten der Risikobewertung kombiniert. Im Fall von Spurenelementen und bioaktiven Lebensmittelinhaltsstoffen werden sowohl positive als auch nachteilige Wirkungen in Abhängigkeit von der Dosis als Grundlage für eine Nutzen-/Risiko-Abwägung betrachtet, auch im Hinblick auf Nahrungsergänzungsmittel.
Die Aspekte der molekularen Grundlagenforschung und der Risikobewertung werden auch durch den Vorsitz bzw. die Mitarbeit von Frau Prof. Dr. Hartwig in entsprechenden wissenschaftlichen Gremien dokumentiert, insbesondere als Vorsitzende der „DFG-Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe“ (MAK-Kommission), als früheres Mitglied im Europäischen „Scientific committee on occupational exposure limits” (SCOEL) und nunmehr als kooptiertes Mitglied im „Risk Assessment Committee“ (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA).